Transport und Logistik
Von Cybersicherheit bis Fachkräftemangel: Das sind die Logistiktrends 2024
In einer Welt, die sich rasant verändert, sind die Logistik- und Supply-Chain-Management-Branchen konfrontiert mit einer Reihe von Trends und Herausforderungen, die sowohl Chancen als auch Risiken bergen. Die Studie "Triple Transformation: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz" der Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat diese Aspekte kürzlich beleuchtet und sieben Schlüsseltrends identifiziert.
In einer Welt, die sich rasant verändert, sind die Logistik- und Supply-Chain-Management-Branchen konfrontiert mit einer Reihe von Trends und Herausforderungen, die sowohl Chancen als auch Risiken bergen. Die Studie "Triple Transformation: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz" der Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat diese Aspekte kürzlich beleuchtet und sieben Schlüsseltrends identifiziert.
Stärkung der IT-Sicherheit
Cyber-Angriffe haben sich in den letzten Jahren zu einer bedeutsamen Bedrohung entwickelt. Unternehmen in der Logistikbranche sind besonders gefährdet, da sie zunehmend digital vernetzt sind. Die Studie zeigt, dass die meisten Unternehmen in diesem Bereich ein hohes Risiko durch Cybervorfälle sehen. Die digitale Transformation, die viele Unternehmen durchlaufen, erhöht die Angriffsflächen für Cyberkriminelle. Dies umfasst nicht nur den Diebstahl sensibler Daten, sondern auch potenzielle Unterbrechungen der Betriebsabläufe, die zu erheblichen finanziellen und Reputationsschäden führen können. Viele Unternehmen haben deshalb begonnen, ihre IT-Sicherheit zu verstärken, insbesondere durch die Schulung ihrer Mitarbeiter und die Implementierung fortgeschrittener Technologien. Auch Cloud-Services spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle, da sie oft höhere Sicherheitsstandards bieten als interne Lösungen, vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen.
Digitalisierung der Geschäftsprozesse
Dazu steht die Digitalisierung der Geschäftsprozesse als Trend weiterhin auf der Agenda vieler Unternehmen. So haben nach der Studie fast alle Unternehmen mittlerweile begonnen, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren, ein Trend, der durch die Covid-19-Pandemie noch beschleunigt wurde. Die Digitalisierung ist auch entscheidend für die Verbesserung der Kosteneffizienz und die Steigerung der Resilienz in Supply Chains. Sie ermöglicht eine datengestützte Optimierung der Logistikprozesse und trägt damit zur Steigerung der Gesamteffizienz bei. Zudem ist sie grundlegend für die Implementierung nachhaltigerer Wertschöpfungsprozesse.
Digitalisierung der Geschäftsprozesse
Dazu steht die Digitalisierung der Geschäftsprozesse als Trend weiterhin auf der Agenda vieler Unternehmen. So haben nach der Studie fast alle Unternehmen mittlerweile begonnen, ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren, ein Trend, der durch die Covid-19-Pandemie noch beschleunigt wurde. Die Digitalisierung ist auch entscheidend für die Verbesserung der Kosteneffizienz und die Steigerung der Resilienz in Supply Chains. Sie ermöglicht eine datengestützte Optimierung der Logistikprozesse und trägt damit zur Steigerung der Gesamteffizienz bei. Zudem ist sie grundlegend für die Implementierung nachhaltigerer Wertschöpfungsprozesse.
Transparenz in der Wertschöpfungskette
Immer wichtiger wird für viele Unternehmen auch die Bedeutung von Transparenz in den Wertschöpfungsketten, insbesondere im Bereich des unternehmensübergreifenden Datenaustauschs. So ist die Verfügbarkeit von Daten in vielen Bereichen gestiegen, was die Lücke zwischen Datenbedarf und Datenverfügbarkeit verringert hat. Die Entwicklung hin zu einer stärkeren Vernetzung und einem verbesserten Datenaustausch ist für viele Unternehmen deshalb auch zukünftig ein wichtiger Schritt, um die Effizienz und Effektivität in der Logistik zu erhöhen. Dies umfasst nicht nur operative Daten, sondern auch strategische Informationen, die für die langfristige Planung und Steuerung von Supply Chains essentiell sind.
Einsatz von KI und Business Analytics-Tools
Business Analytics gehört aus Sicht vieler Logistikunternehmen ebenfalls zu den Technologien mit der höchsten Relevanz und wird als Descriptive und Prescriptive Analytics inzwischen von über der Hälfte der Firmen eingesetzt. Auch KI wird zunehmend als relevant eingestuft - maschinelles Lernen führt hier noch vor generativen Sprachmodellen. Die rasante Entwicklung in der KI-Technologie, wie etwa bei generativen Sprachmodellen, wird nach der Studie auch in Zukunft einen signifikanten Einfluss auf die Branche haben. Sie ermöglicht eine effizientere Datenanalyse und Entscheidungsfindung, was für die Optimierung von Logistikprozessen und das Supply-Chain-Management entscheidend ist.
Einsatz von KI und Business Analytics-Tools
Business Analytics gehört aus Sicht vieler Logistikunternehmen ebenfalls zu den Technologien mit der höchsten Relevanz und wird als Descriptive und Prescriptive Analytics inzwischen von über der Hälfte der Firmen eingesetzt. Auch KI wird zunehmend als relevant eingestuft - maschinelles Lernen führt hier noch vor generativen Sprachmodellen. Die rasante Entwicklung in der KI-Technologie, wie etwa bei generativen Sprachmodellen, wird nach der Studie auch in Zukunft einen signifikanten Einfluss auf die Branche haben. Sie ermöglicht eine effizientere Datenanalyse und Entscheidungsfindung, was für die Optimierung von Logistikprozessen und das Supply-Chain-Management entscheidend ist.
Implementierung von nachhaltigen Prozessen
Einer der größten Herausforderung für die Logistikbranche bleibt dazu weiterhin das Thema Nachhaltigkeit. So kommt der Implementierung von nachhaltigen Prozessen eine imme wichtigere Bedeutung zu. So würden Unternehmen nach der Studie zunehmend erkennen, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ökologische Verantwortung ist, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Dies gilt sowohl im Hinblick auf Kunden als auch auf die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern. Nachhaltigkeit wird insofern entscheidender Faktor für die zukünftige Positionierung von Unternehmen angesehen. Die Politik wird dabei jedoch immer noch als derjenige Akteur wahrgenommen, der über entsprechende Rahmensetzungen die größte Verantwortung trägt, um die Logistik nachhaltiger zu machen.
Schaffung resilienter Supply Chains
Unternehmen müssen sich nach der Studie dazu zunehmend darauf konzentrieren, ihre Wertschöpfungsketten widerstandsfähiger gegenüber Störungen zu machen. Dazu gehören sowohl kurzfristige Lösungen für akute Probleme als auch langfristige strukturelle und organisatorische Maßnahmen. Die Erhöhung der Transparenz und die Implementierung eines effektiven Risikomanagements seien dabei zentrale Aspekte für die Schaffung resilienter Supply Chains, so die Studie.
Schaffung resilienter Supply Chains
Unternehmen müssen sich nach der Studie dazu zunehmend darauf konzentrieren, ihre Wertschöpfungsketten widerstandsfähiger gegenüber Störungen zu machen. Dazu gehören sowohl kurzfristige Lösungen für akute Probleme als auch langfristige strukturelle und organisatorische Maßnahmen. Die Erhöhung der Transparenz und die Implementierung eines effektiven Risikomanagements seien dabei zentrale Aspekte für die Schaffung resilienter Supply Chains, so die Studie.
Kampf gegen den Fachkräftemangel
Einer der größten Herausforderungen für die Logistikbranche bleibt zudem im Jahr 2024 auch der Kampf gegen der Fachkräftemangel. So wird der Wettbewerb um Talente zunehmend auch durch die Arbeitsbedingungen, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und die Nachhaltigkeit der Unternehmen bestimmt. Der Rückgang der verfügbaren Arbeitskräfte, bedingt durch demografische Veränderungen, verstärkt diese Herausforderung. Unternehmen müssen nach der Studie attraktive Bedingungen schaffen, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.